Wie Sie JavaScript in Ihrem Browser aktivieren

Dies sind aufregende Zeiten, da die Nutzung von JavaScript nun nicht mehr nur einen begrenzten Wissensgegenstand darstellt, sondern über die letzten Jahre hinweg mehr und mehr zu einer zentralen Webentwickler-Kompetenz geworden ist. Mittlerweile ist JavaScript für die Nutzung des Web derart unverzichtbar, dass die meisten Webbrowser zur Ausführung dieser Skriptsprache auf eigens dafür entwickelte Programme zurückgreifen.

JavaScript stellt für die Web-Nutzung eine derart wunderbare Technologie dar, dass die umfassende Deaktivierung im Browser für sämtliche Websites niemals zu empfehlen ist. Da die meisten bekannten Websites Java-basiert sind, nutzen sie JavaScript zur Ausführung interaktiver Funktionen, die dem Nutzer eine angenehme Nutzererfahrung bieten.

Die Deaktivierung von JavaScript führt dazu, dass Ihr Browser nicht ausgeführt werden kann bzw. nicht in der Lage ist, interaktive Elemente wie z. B. Werbung, Animationen oder Audio-Inhalte anzuzeigen. Die gute Nachricht hierbei ist jedoch, dass sich JavaScript denkbar einfach aktivieren lässt. Darüber hinaus stehen spezifische Möglichkeiten zur Verfügung, mithilfe derer Sie JavaScript für einzelne Seiten deaktivieren können, ohne das Programm gleich komplett zu schließen.  

Wenn Sie JavaScript also in Ihrem Browser deaktiviert haben und es wieder aktiveren möchten, stehen wir Ihnen gerne unterstützend zur Seite. Wir haben diesen Leitfaden verfasst, um Sie Schritt für Schritt durch die Aktivierung von JavaScript in den fünf gängigsten Browsern zu führen. Zudem erhalten Sie einen ersten Überblick darüber, worum es sich bei JavaScript handelt, wofür diese Skriptsprache verwendet wird und was Sie damit überhaupt tun können.

Sie haben Javascript in Ihrem Browser aktiviert. Wenn Sie es ausschalten, wird sich dieser Text verändern.

Anweisungen für Web-Entwickler

Sie möchten evtl. eine Verknüpfung zu dieser Seite in Erwägung ziehen, um Nutzern mit deaktiviertem Skript zu zeigen, wie sich JavaScript in den sechs gängigsten Browsern aktivieren lässt. Sie können den nachstehenden Code gerne verwenden und ihn Ihren Bedürfnissen entsprechend modifizieren.

<noscript>
Für einen vollen Funktionsumfang dieser Seite ist die Aktivierung von JavaScript nötig.
Nachfolgend die <a href="https://www.enablejavascript.io/">
nötigen Schritte  zur Aktivierung von JavaScript in Ihrem Webbrowser</a>.
</noscript>

Auf enablejavascript.io optimieren wir die Nutzererfahrung für Nutzer mit deaktiviertem Skript so gut es geht:

  • Die für Ihren Browser relevanten Anweisungen werden oben auf der Seite angezeigt
  • Sämtliche Bilder sind eingebettet und werden für eine problemlose Durchsicht in voller Größe angezeigt

Wir möchten Ihren Besuchern die Aktivierung von JavaScript genauso ermöglichen, wie Sie dies wünschen!

Google Chrome Google Chrome

  1. Starten Sie Ihren Computer und öffnen Sie Ihren Google Chrome Browser. 
  2. Klicken Sie in der oberen rechten Ecke des Chrome-Tabs auf das dort eingeblendete Menüsymbol.
  3. Wählen Sie aus dem Drop-down-Menü „Settings“ aus. 
  4. Wählen Sie nun auf der linken Seitenleiste des „Settings“-Fensters „Privacy and Settings“ aus.
  5. Klicken Sie unter „Privacy and Security“ auf „Site Settings“ 
  6. Wählen Sie JavaScript. 
  7. Aktivieren Sie „Allowed (recommended)“. Geschafft!

Internet Explorer Internet Explorer

  1. Starten Sie Ihren Internet Explorer und öffnen Sie ein Fenster.
  2. Klicken Sie auf „Tools“ – meistens im obersten Bereich der Menüleiste zu finden. Wählen Sie danach „Internet Options“ aus der Liste angezeigter Optionen aus. Alternativ können Sie „Alt Key“ drücken, um schnell darauf zuzugreifen.
  3. Klicken Sie auf den „Security Tab“.
  4. Tippen Sie die „Custom Level“-Schaltfläche an.
  5. Scrollen Sie weiter bis zum Seitenende, bis Sie zur Überschrift „Scripting“ gelangen.
  6. Wählen Sie „Active Scripting“, um JavaScript zu aktivieren.
  7. Klicken Sie auf „OK.“ 
  8. Aktualisieren Sie Ihren Browser.

Microsoft Edge Microsoft Edge

  1. Öffnen Sie Ihren Microsoft Edge Browser.
  2. Klicken Sie zum Öffnen des Menü-Taps auf das Dreipunktsymbol in der rechten oberen Ecke.
  3. Wählen Sie im Menü-Tab das Element „Settings“.
  4. Klicken Sie im Folgenden auf „Site permissions“ im Einstellungsbereich auf der linken Seite.
  5. Wählen Sie „JavaScript“.
  6. Aktivieren Sie „Allowed (recommended)“.

Mozilla Firefox Mozilla Firefox

  1. Starten Sie Ihren Mozilla Firefox Browser und öffnen Sie ein Fenster.
  2. Geben Sie „about:config“ in die Adressleiste ein und klicken Sie auf Enter.
  3. Klicken Sie auf die sich unterhalb der Warnmeldung befindende „Accept the Risk and Continue“-Schaltfläche, um zur Seite mit dem Einstellungen-Suchfenster zu gelangen.
  4. Geben Sie nun „javascript.enabled“ in das Einstellungen-Suchfenster ein.
  5. Lokalisieren Sie unter Suchergebnisse die Option mit der Bezeichnung „javascript.enabled“ und schalten Sie auf JavaScript um.
  6. Aktualisieren Sie Ihren Browser.

Opera Opera

  1. Starten Sie Ihren Opera Browser.
  2. Öffnen Sie das „Easy Setup“-Menü.
  3. Scrollen Sie bis ans Ende des Easy Setup-Menüs und wählen Sie „Go to browser settings“.
  4. Scrollen sie als Nächstes runter, bis Sie zu den „Site Settings“-Optionen gelangen und klicken Sie diese an.
  5. Lokalisieren Sie unter „Site Settings“ die JavaScript anzeigende Option und klicken Sie diese an.
  6. Wechseln Sie zu „Allowed (recommended)“, um JavaScript zu aktivieren. Sobald es aktiviert ist, wechselt die Farbe zu Blau.
  7. Herzlichen Glückwunsch, Sie haben gerade JavaScript aktiviert.

Apple Safari Apple Safari

  1. Navigieren Sie auf Ihrem Gerät zum Abschnitt „Tools“.
  2. Wählen Sie „Preferences“.
  3. Tippen Sie auf das Sicherheitssymbol.
  4. Markieren Sie das Kontrollkästchen „Enable JavaScript“.
  5. Starten Sie Ihren Browser neu. 

Über uns

Was ist JavaScript?

JavaScript ist eine „kundenseitige“ Skriptsprache, die primär dazu dient, verschiedenste dynamische Interaktionsinhalte für Websites zu erstellen bzw. diesen Websites solche Inhalte hinzuzufügen. Aufgrund seiner raschen Weiterentwicklung und schnellen Ausbreitung in der Welt der Technik, hat sich JavaScript als wesentlicher Grundpfeiler der modernen Web-Entwicklung etabliert.

Sie lässt sich hervorragend in Verbindung mit traditionellen Softwaredesign-Sprachen verwenden und ihr einzigartiger Funktionsumfang hebt sie von herkömmlichen Softwaredesign-Lösungen ab. Während Websites anhand von CSS und HTML stilistisch und strukturell verändert werden können, stellt JavaScript interaktive Elemente zur Verfügung, welche die allgemeine Nutzererfahrung verbessern.

Also alles, was sich ändert oder plötzlich auf dem Display Ihres Gerätes angezeigt wird, ohne dass die Website während einer Internetsitzung neu geladen wird? Yep, das ist JavaScript.

Heutzutage kommt JavaScript solch eine Bedeutung zu, dass sie von zahlreichen modernen Webbrowsern wie Google Chrome, Safari, Mozilla Firefox, Opera, Internet Explorer, Microsoft Edge etc. verwendet wird. Gängige Mobilgeräte wie Android und iPhone sind ebenfalls in der Lage, JavaScript-basierte Browser sowie Anwendungen systemintern auszuführen.

Das Verständnis der Arbeitsweise von JavaScript fällt etwas leichter, wenn man sich die Bedeutung dieser Programmiersprache vor Augen führt, schauen wir sie uns also etwas näher an.

Entwicklungsgeschichte von JavaScript

Es sind bereits 25 Jahre vergangen, seitdem der wohl am weitesten verbreitete Code im Bereich Web-Entwicklung entwickelt wurde. Das Aufkommen des Internets hat JavaScript ungeahnte Welten eröffnet. Seit Veröffentlichung der ersten Version hat sich JavaScript nicht nur als eine der wichtigsten Programmiersprachen weltweit behaupten, sondern auch völlig neue Anwendungsgebiete im Bereich moderner Web-Entwicklung erschließen können.

JavaScript erblickte im Jahr 1995 das Licht der Welt, als es von Brendan Eich während dessen Tätigkeit für Netscape Communications, inspiriert von Scheme, Java und Self, entwickelt wurde. Im Jahr 1990 war Netscape Communications eines der wichtigen Softwareunternehmen und dank seines Browsers – dem Netscape Navigator – der weithin dem bis dahin gängigen Mosaic Browser (erster wirklich etablierter Webbrowser weltweit) vorgezogen wurde, entscheidender Wegbereiter für den Erfolg des Internets.  

Mitbegründer von Netscape Communications, Marc Andreessen, war Mitglied eines Entwicklerteams an der Universität von Illinois, welches 1993 am Entwicklungsprojekt des Mosaic Browsers beteiligt war. Mit steigender Popularität des Web traten verschiedene Technologieunternehmen in einen Innovationswettbewerb, um den effizientesten Internetbrowser der damaligen Zeit zu entwickeln.

Als Microsoft davon erfuhr, startete das Unternehmen sein Internet Explorer-Projekt, um so die Vormachtstellung Netscapes auf dem Gebiet des Internet zu brechen. Dies entfachte einen erbitterten Browser-Krieg zwischen Microsoft und Netscape um die Vorherrschaft auf dem weltweiten Browser-Markt.

Zu jener Zeit sehnten sich die Entwickler nach einer Skriptsprache zum Erstellen und Hinzufügen dynamischer Website-Funktionen. Sie konzentrierten sich zunächst auf Java, realisierten jedoch, dass ein flexibleres Programm geeigneter wäre, um die Nutzererfahrung entscheidend zu verbessern.

Auf Basis dieser Erkenntnis entwickelten sie eine intuitive Skriptsprache, die Web-Entwicklern das Hinzufügen interaktiver Funktionen auf Websites ermöglichte. Zeit war von entscheidender Bedeutung, und dies war der Punkt, als der Vater der Programmiersprache JavaScript in Erscheinung trat.

Im Jahr 1995 wurde Brendan Eich von Netscape damit beauftragt, eine dynamische Programmiersprache zur Veröffentlichung des firmeneigenen Netscape Navigator 2.0-Browser zu schreiben und zu implementieren. Dieses Projekt kam für Eich etwas plötzlich und unerwartet. Er sah es jedoch als einmalige Gelegenheit, mit wahrer Leidenschaft an etwas zu arbeiten und tat sich daher mit Netscape zusammen. Dies war also die Geburtsstunde einer intuitiven Skriptsprache. Sie erhielt zunächst von Eich den Namen Mocha, wurde jedoch später in Live Script umbenannt. Innerhalb von gerade einmal 10 Tagen entwickelte Eich einen voll funktionsfähigen Prototyp, der umgehend in den Netscape Navigator 2.0 Beta-Browser integriert werden konnte.

Mit der Absicht, seine führende Stellung auf dem Browser-Markt auch in Zukunft zu behaupten, erklärte sich Netscape zur Zusammenarbeit mit Sun Microsystems bereit – den Entwicklern der Programmiersprache Java. Diese Allianz bedeutete, dass Sun Microsystems die Nutzung des Netscape Navigator als Web-Bereitstellungsplattform sicherstellte, um Java der Java-Community bereitzustellen.  

Nahezu ein Jahr später wurde Live Script im Jahr 1996 aus marketingstrategischen Gründen schließlich in JavaScript umbenannt, um sich eine höhere Akzeptanz innerhalb der Java-Community zu sichern. JavaScript wurde als Skriptsprache für kleinere kundenseitige Projekte zur Durchführung im Netscape Navigator 2.0 Browser präsentiert, während Java als spezielles Tool zur Entwicklung beeindruckender Web-Lösungen beworben wurde.  

Im Anschluss daran begann Microsoft an einer Rückentwicklung von JavaScript zu arbeiten, um eine benutzerdefinierte Version für den eigenen Internet Explorer 3 zu realisieren. Um Rechtsstreitigkeiten mit Sun Microsystems, dem Besitzer der Java-Marke sowie Lizenzgeber an Netscape aus dem Weg zu gehen, wurde das Programm unter dem Namen Jscript veröffentlicht.  

Aufgrund ihrer klaren Struktur, großen Flexibilität sowie dem problemlosen Zugang für Nicht-Entwickler, gewannen JavaScript (und JScript) rasch an Popularität und trugen maßgeblich dazu bei, Websites interaktiver und dynamischer zu gestalten.

Bedauerlicherweise hatten beide aufgrund einer niedrigen Zugangsbarriere mit einem zunehmend negativen Ruf zu kämpfen, was darauf zurückzuführen war, dass selbst Leute mit geringen oder gar keinen Fachkenntnissen Code-Ausschnitte selber schreiben konnten. Zudem wurde JavaScript oftmals dazu verwendet, Nutzer zu verärgern (Pop-up-Werbung, Browserweiche, etc.), anstatt deren Nutzererfahrung zu verbessern.

Um diesem Problem Herr zu werden, wurde die ECMA-Standardisierung entwickelt und implementiert. Netscape und Sun Microsystems übermittelten Unterlagen zur Standardisierung von JavaScript an die internationale Normungsorganisation ECMA International, die das Hosten des Standards übernahm. Standardisierung stellte einen wichtigen Schritt und eine großartige Maßnahme für solch eine neue Programmiersprache dar.

Sie machte JavaScript einer größeren Zielgruppe zugänglich und verlieh Entwicklern ein umfangreicheres Mitbestimmungsrecht hinsichtlich der Weiterentwicklung dieser Skriptsprache. Darüber hinaus sorgte eine verbesserte Standardisierung dafür, Leute, die diesen Code für negative Zwecke zu nutzen gedachten, besser überwachen zu können. Um der Verletzung von Suns‘ Java-Markenrechten entgegenzutreten, entschied sich der ECMA-Ausschuss dafür, dieser standardisierten Programmiersprache den Namen ECMAScript zu geben.  

Nachdem dies zunächst für weitere Missverständnisse sorgte, einigte man sich schließlich auf den Namen ECMAScript für diese Spezifizierung, während JavaScript bis heute die Skriptsprache bezeichnet.

Wo findet JavaScript Verwendung?

Die Verwendung von JavaScript unterlag seit ihrer erstmaligen Veröffentlichung einem beachtlichen Wandel. An dieser Stelle wundern Sie sich vielleicht, wie eine im Laufe von nur 10 Tagen entwickelte Skriptsprache das Internet komplett revolutionieren konnte. Nun, im Folgenden erfahren Sie es:

Dynamische Websites

JavaScript dient dazu, Websites mit dynamischen Funktionen wie z. B. Übergangselementen sowie -funktionen zu versehen. Zudem ermöglicht es Nutzern, neue Bilder und Objekte hochzuladen, ohne dafür die Website erneut aktualisieren zu müssen.

Web- und Mobile-App-Entwicklung

Der umfangreiche Nutzen von JavaScript basiert zum großen Teil auf der Integration einer breiten Palette an Bibliotheken sowie Frameworks zur Erstellung betriebssystemübergreifender Web- sowie mobiler Anwendungen.

Spieleentwicklung

JavaScript ist darüber hinaus in der Lage, die Entwicklung webbasierter Spiele zu unterstützen. Sie umfasst zahlreiche Bibliotheken sowie Frameworks zur Konzipierung von 2D- und 3D-Spielen.


Serverbasierte Lösungen

Über Websites und App-Entwicklung hinaus können Entwickler JavaScript zur Realisierung stabiler Web-Server sowie zur Bereitstellung von Back-End-Systemen unter Rückgriff auf Node.js verwenden.

Die Vorteile der Aktivierung von JavaScript

Die Vorteile einer Aktivierung von JavaScript in Ihrem Browser wiegen die Nachteile zweifelsohne auf, was die Bedeutung und verbreitete Nutzung dieser Programmiersprache eindrucksvoll unter Beweis stellt. Vorteile, in deren Genuss Sie durch die Aktivierung von JavaScript kommen, umfassen:  

Interaktivere Websites

Zugriff auf interaktivere Websites und Schnittstellen wie Animationen, Videos, Werbebanner sowie weitere wichtige Elemente eines zeitgemäßen Web-Erlebnisses.

Höhere Geschwindigkeiten

JavaScript ist eine kundenseitige Sprache zur Förderung der Nutzerinteraktivität auf der Website, indem die Anzahl an Serveranfragen reduziert wird.

Geringere Serverauslastung

Da es sich bei JavaScript um eine kundenseitige Programmiersprache handelt, wird die Verbindungsdauer zum Server bestmöglich reduziert, was wiederum Bandbreite spart und für eine geringere Serverauslastung sorgt.

Nachteile von JavaScript

Während JavaScript zahlreiche Möglichkeiten zur Verbesserung von Websites sowie der allgemeinen Nutzerinteraktivität bietet, stößt sie jedoch immer wieder an ihre Grenzen. Im Folgenden werden wir etwas über die Nachteile von JavaScript erfahren:

  1. Einer der erheblichsten Nachteile von JavaScript ist, dass diese Sprache über keinen übergeordneten Mechanismus zur Abwicklung der Implementierung verfügt.
  2. JavaScript kann Ihre Seitenquellen oder Bilder nicht schützen. Dies bedeutet, dass die auf Ihrer Website veröffentlichten Bilder einfach auf das Gerät eines Nutzers heruntergeladen werden können.
  3. JavaScript verfügt über keine Multiprozessor-Fähigkeiten. Daher hat sie keinerlei Kontrolle über gespeicherte Inhalte.
  4. Zu guter Letzt ist JavaScript nicht in der Lage, auf von einer fremden Domain gehostete Websites zuzugreifen. Obwohl ein Nutzer Websites verschiedener Domains zeitgleich ansehen kann, hat das auf der Website einer bestimmten Domain ausgeführte JavaScript keine Möglichkeit, die auf der Website einer anderen Domain gespeicherten Daten abzurufen.

Deaktivierung von JavaScript

So offensichtlich wie die Vorteile einer Aktivierung von JavaScript in Ihrem Browser auch sein mögen, möchten Nutzer es jedoch ggf. aus Sicherheitsgründen deaktivieren. JavaScript lässt sich in den meisten gängigen Webbrowsern wie Mozilla Firefox, Google Chrome, Opera, Safari, Microsoft Edge oder Internet Explorer problemlos deaktivieren.  

Sofern die JavaScript-Einstellungen Ihres Browsers auf deaktiviert stehen, weist dies darauf hin, dass das Skript von Ihnen zu einem früheren Zeitpunkt deaktiviert wurde bzw. nicht automatisch vom Browser aktiviert wird. Sofern aktiviert, lesen Sie sich die für den Browser Ihres Gerätes geltenden Anweisungen zur Deaktivierung von JavaScript durch.

Google Chrome Google Chrome

  1. Öffnen Sie Ihren Google Chrome Browser.
  2. Klicken Sie danach das Menü-Symbol (drei Punkte) an, welches sich gewöhnlich in der oberen Ecke Ihres Browsers befindet.
  3. Klicken Sie auf „Einstellungen“ 
  4. Klicken Sie auf das „Privacy Settings“-Element im linken Fensterbereich.
  5. Tippen Sie unter Privatsphäre und Sicherheit auf die „Site Settings“-Schaltfläche.
  6. Lokalisieren und klicken Sie auf „JavaScript“ und deaktivieren Sie „Allowed (recommended). 
  7. Damit sind Sie fertig.

Internet Explorer Internet Explorer

  1. Öffnen Sie den Internet Explorer auf Ihrem Gerät.
  2. Wählen Sie „Tools“ – befindet sich normalerweise in der oberen rechten Ecke Ihres Browsers.
  3. Klicken Sie im erscheinenden Drop-down-Menü auf „Internet Options“.
  4. Tippen Sie im nächsten Schritt den „Security“-Tab an.
  5. Klicken Sie in der Spalte „Sicherheit“ auf die „Custom Level“-Schaltfläche, um eine weitere Seite zu öffnen. 
  6. Scrollen Sie die Seite runter, bis Sie zur Schaltfläche „Activate Scripting“ gelangen. Klicken Sie auf Deaktivieren.
  7. Starten Sie Ihren Browser neu. 

Mozilla Firefox Mozilla Firefox

  1. Öffnen Sie Ihren Mozilla Firefox Browser.
  2. Geben Sie „about:config“ in die Adressleiste ein und klicken Sie auf „Enter“.
  3. Akzeptieren Sie die auf Ihrem Bildschirm erscheinende Warnmeldung.
  4. Geben Sie „javascript.enabled“ in die Suchleiste ein und wechseln Sie zwischen den erscheinenden Optionen.
  5. Sobald Sie die Nachricht „Erfolgreich“ eingeblendet sehen, haben Sie JavaScript in Ihrem Firefox Browser erfolgreich deaktiviert.